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27. März 2022


Gottesdienst live aus der Pfarre Großrußbach / Niederösterreich

 

Beginn: 9.30 Uhr | Live ORF 2 & ZDF

 

"Ich bin da.für"

 

Mit der Gemeinde feiern Missio-Nationaldirektor P.Dr. Karl Wallner OCist und Ortspfarrer Dr. Joseph Chudi Ibeanu. Der Sonntag Laetare soll in der ganzen Kirche die Freude auf das bevorstehende Osterfest wecken - Unter dem Motto "Jeder kann etwas tun, um anderen zu helfen" soll die weltkirchliche Dimension der Kirche sichtbar werden. Ein Beispiel für diese Haltung hat eine junge Frau, Pauline Marie Jaricot, gegeben, die 1822 den Grundstein für die Päpstlichen Missionswerke gelegt hat. Am 22. Mai 2022 wird sie, die "Mutter der Weltmission", seliggesprochen.

 

Gemeinsam Verantwortung tragen für einander und für die Welt. "Jeder und jede einzelne ist eingeladen, mitverantwortlich zu sein, sich einzubringen, sich für ein Anliegen einzusetzen", so Pfarrer Joseph Chudi Ibeanu, "für Frieden, für Lebendigkeit der Gemeinschaft, für Dialog mit Menschen anderer Herkunft und Religionen, und vieles mehr". "Ich bin da.für" - so das Motto der Pfarrgemeinde Großrußbach - und das gilt in weltweiter Dimension besonders im "Missio-Jahr 2022" zum 100-Jahr-Jubiläum der Päpstlichen Missionswerke in Österreich. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von den "KISI - God’s singing kids".

 

Im Anschluss an den Gottesdienst (10.00 bis 18.00 Uhr) besteht die Möglichkeit zur telefonischen Kontaktaufnahme:

  • Tel.: 08001002260 für AnruferInnen aus Österreich und Deutschland
  • Tel.: 0800100226 für AnruferInnen aus der Schweiz

 

Der Gottesdienst in der ORF-Mediathek

 

 

 

Erzdiözese Wien
Kontakt

Pfarre Großrußbach zum Hl. Valentin

Schloßbergstraße 11

2114 Großrußbach

Tel.: +43 (0)2263 / 6695

 Karte

 

Website

 

E-Mail an die Pfarre

Liturgie & Musik
Hier können Sie die Predigt nachlesen

Kann ich das? Kann ich so gut sein, wie der Vater im Evangelium? Liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder, lieber Pfarrer Joseph!

 

Im Evangelium erzählt Jesus von einem „verlorenen Sohn“. Der Sohn lässt sich von seinem Vater das ganze Erbe geben. Der Vater gibt es ihm. Der Sohn zieht aus, weit weg vom Vater. Dort verludert und verschludert er alles. Am Schluss sitzt er arm und elend bei den Schweinen im Dreck. Dieses Gleichnis hören wir in der Fastenzeit, weil es eine Einladung an Dich und an mich enthält: Bleib nicht im Dreck sitzen, weit weg von Gott Deinem Vater! Kehr um. Mach Dich auf, trau Dich, kehre um zu Gott dem Vater… Soweit so gut.

 

Was mich aber fasziniert, ist dieser Vater! Dieser Vater ist toll: dieser Vater liebt seinen Sohn sosehr, dass er die ganze Zeit, wo der liederlich sein Hab und Gut verprasst, auf ihn wartet. Und dann kommt der verlorene Sohn. Der Vater umarmt ihn. Dieser Vater ist ein Bild für Gott. Gott ist der barmherzige Vater, der alle liebt, gerade die, die von ihm weggelaufen sind und jetzt im Schweinedreck eines elenden Lebens sitzen…

 

Wir von Missio Österreich haben dauernd mit Menschen zu tun, die im Dreck sitzen. Meistens ganz anders – nämlich ohne eigene Schuld. Vor 4 Monaten war ich bei einem unserer vielen Hilfsprojekte im Süden des Kongos, das ist ein riesiges Land in Afrika, früher ausgebeutet durch europäische Kolonialherren, heute durch China. Ich habe Euch aus Lubumbashi einige Kinder mitgebracht, sie sitzen mitten unter Euch. In Afrika waren sie im Dreck. Straßenkinder. Nochmals: Ohne eigene Schuld.

 

Auf YouTube gibt es einen kurzen Film über Jean-Pierre. Für die Mutter, arbeitslos, vom Vater verlassen, war der Bub störend… das ist eine so grausliche Geschichte, dass ich sie hier nicht erzählen kann. Hört Euch das auf YouTube an bei Missio Österreich… Jean-Pierre musste raus, auf die Straße, unter Brücken. Es gibt dort gefährliche Banden, überleben konnte er nur, weil er „schnüffelte“. „Schnüffeln“ klingt harmlos. Ist es nicht: Die Kinder halten sich den ganzen Tag Flaschen mit Klebstoff an die Nase, der beruhigt sie, der betäubt sie, der zerstört sie…

 

Im Evangelium gibt es diesen Vater, der auf sein verlorenes Kind wartet. Das habe ich erlebt: Die Salesianer Don Boscos arbeiten dort Tag und Nacht für diese verlorenen, weggelegten, verstoßenen Kinder… Pater Johann Kiesling ist ein Missionar aus Österreich, er ist 88. Ein Priester wie er im Buch steht, für mich ein Heiliger! Wenn er in den Shelter kommt, wo die Straßenkinder Zuflucht bekommen, kann man das erleben, was das Evangelium heute schildert: Die ehemaligen Straßenkinder stürmen auf ihn los, er breitet die Arme aus, er ist für sie da. Jesus sagt: „Seid barmherzig, wie Euer Vater im Himmel barmherzig ist.“ (Lukas 6,36). Bin ich das? Habe ich offene Arme und ein offenes Herz? Ich glaube, jeder kann das! Nein, ich glaube es nicht nur, ich weiß es! Denn ich erlebe bei Missio Österreich jeden Tag die Wunder der Großherzigkeit, der Barmherzigkeit: Wie die Pandemie ausgebrochen ist, habe ich Angst gehabt, dass die Menschen jetzt auf die Armen in Afrika vergessen, - weil sie sich nur mehr um sich selbst sorgen. Ich hatte Unrecht! Die Spenden sind weitergegangen. Auch wenn die Medien oft nur vom Bösen berichten, es stimmt nicht: Die Menschen sind nicht abgrundtief böse.

 

Ich sage Dir, lieber Freund, liebe Freundin, hier und vor dem Fernsehapparat: Du bist besser als Du glaubst! In Dir steckt so viel Gutes, bitte aktiviere es immer wieder. Ich habe die jungen Priesterkandidaten der Salesianer – es gibt in Afrika ja sehr sehr viele Berufungen – erlebt, wie sie ihr Leben für diese Kinder leben. Zuerst holen sie sie von der Straße und geben Geborgenheit, dann geht es weiter in die Volksschule, in eine höhere Schule, dann in die Berufsausbildung. Nur wenn sie eine gute Ausbildung bekommen, können sie vor Ort leben bleiben. Das ist auch für uns in Europa wichtig. Wir helfen als Päpstliche Missionswerke voll mit. Danke, dass Ihr hier in Großrußbach so offene Herzen habt. Aus Euren Herzen glänzt die Barmherzigkeit des Himmlischen Vaters durch. Im Finale unseres Seins, so sagt uns der christliche Glaube, wird es dann nicht bloß einen „Sonntag des Laetare“, der Freude, geben, sondern die ganze Ewigkeit: der ganze Himmel wartet auf Dich, wenn Du auf Erden barmherzig bist. Amen.

 


Musik zum Gottesdienst

  • Einzug: "Yes, Jesus loves me"
  • Kyrie: "Kýrie, Kýrie eléison" (GL 156)
  • Lesung: Jos 5, 9a.10-12
  • Zwischengesang: "Seht, seht, seht"
  • Ruf vor und nach dem Evangelium: "Christus Sieger, Christus König" (GL 560/1)
  • Evangelium: Lk 15,1-3.11-24
  • Predigt
  • Glaubensbekenntnis gesungen: "Ja, das glaube ich!"
  • Fürbitt-Ruf gesungen: "Wir bitten dich"
  • Gabenbereitung: Nimm, o Herr, die Gaben, die wir bringen" (GL 188)
  • Sanctus: "Heilig, heilig, heilig, Gott"
  • Vater unser: gesprochen
  • Agnus Dei: "Lamm Gottes, du nimmst hinweg"
  • Kommunion: "In deine Arme, Abba"
  • Danklied: "Vater, du liebst mich"
  • Schlusslied: "Wie der Vater mich gesandt hat"
Ihre Gebetsanliegen & Fürbitten

Hier können Sie Ihre persönlichen Gebetsanliegen und Fürbitte(n) formulieren. Diese werden von uns gesammelt und an die Gemeinden übermittelt, aus denen am jeweils folgenden Wochenende ein Gottesdienst übertragen wird.

 

Hier können Sie Ihre Anliegen einbringen

 

"Guter Gott, steh unseren betagten Müttern bei, schenke ihnen Geduld und Liebe, ihren letzten irdischen Weg würdig zu ertragen."

 

Fürbitten & Gebetsanliegen


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