Am Stefanitag geht es um Herkunft – von Menschen und von Gott. „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ heißt der Gottesdienst, der live aus Mödling übertragen wird.
Gemeinsam mit seiner Kollegin Pfarrerin Anne Tikkanen-Lippl feiert Pfarrer Markus Lintner den Gottesdienst: „Weihnachten erzählt, dass Gott seine Heimat, seine Komfortzone verlässt. Er kommt uns entgegen, wird Mensch, kommt uns ganz nahe. Bei ihm gibt es keine äußeren Zwänge oder Gründe, außer, dass wir Menschen nicht so sind, wie er das wohl geplant hatte.“
Es gebe unterschiedliche Gründe, die Heimat zu verlassen: positive wie Liebe oder der Arbeitsplatz, aber auch Zwänge wie Vertreibung, Verfolgung, Krieg. „Gott macht sich aus Liebe auf den Weg. Macht dann aber ähnliche Erfahrungen wie Menschen mit Migrationshintergrund. Denn Jesu Familie ist nicht willkommen, muss fliehen und wird verfolgt. All dem setzt Gott sich aus, um den Menschen nahe zu sein.“
Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst von Annegret Bauerle an der Querflöte sowie Marlies und Sebastian Krug-Rietz (Gesang). Die musikalische Gesamtleitung hat Diözesankantorin Sybille von Both, die im Gottesdienst auch Orgel spielt.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.