bittet betet für unsere Familiekatze Flecki. Sie leidet an einem Fibrosarkom Krebs im Endstadium.
Vielen lieben Dank.
Wo die Güte und die Liebe wohnt
Mit dem Gründonnerstag beginnen die „heiligen drei Tage“. Die Abendmesse am Gründonnerstag erinnert an das Letzte Abendmahl Jesu. Die Kirche feiert gleichzeitig die Einsetzung der heiligen Eucharistie durch Jesus.
Fußwaschung als Zeichen der Liebe
Als Zeichen der dienenden Liebe wusch Jesus vor dem Mahl seinen Jüngern die Füße. Diesen Brauch, der seit dem Konzil von Toledo 694 bekannt ist, wiederholen am Gründonnerstag bis heute in vielen Kirchen Priester oder Bischöfe, so auch heute Kardinal Schönborn im Stephansdom.
Schweigen und verhüllen
Als Ausdruck der Trauer verstummen während der Messe Orgel und Glocken, sie schweigen bis zur Osternacht. Ein weiteres Zeichen der Anteilnahme am Leiden Christi ist die Verhüllung von Kreuz und Altar. Auch das Entfernen des Altarschmuckes am Ende der Messe und die Übertragung des eucharistischen Brotes zu einem Seitenaltar stimmen die Gläubigen darauf ein. Und in vielen christlichen Gemeinden werden bis zum Karfreitag Nachtwachen gehalten. Auch im Stephansdom wird nach der Übertragung der Gründonnerstagsliturgie am Wiener Neustädter Altar eine Ölbergandacht mit Anbetung stattfinden. Der Dom ist bis 24 Uhr zum Gebet geöffnet.
Ursprünglich „Grein“-Donnerstag?
Mit der Farbe Grün hat der Gründonnerstag übrigens gar nichts zu tun, der Name Gründonnerstag geht vermutlich auf das mittelhochdeutsche Wort „greinen“ zurück, was so viel wie „wehklagen“ bedeutet. An diesem Tag wurden die Sünder, die Buße geleistet hatten, die „Greinenden“, wieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen.
Was wir am Gründonnerstag feiern, wird auch in diesem Video erklärt: https://youtu.be/u8rVAZaOMQs
Musikalische Gestaltung
Motetten zum Gründonnerstag
Weitere Werke
Maurice Duruflé: Ubi caritas
Ferdinand Habel: Christus factus est
Josef Friedrich Doppelbauer: Nehmet hin und esset
Anton Bruckner: In jener letzten der Nächte
Ensemble
Wiener Domchor
Domorganist Ernst Wally
Leitung
Domkapellmeister Markus Landerer
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.