bittet betet für unsere Familiekatze Flecki. Sie leidet an einem Fibrosarkom Krebs im Endstadium.
Vielen lieben Dank.
Das Licht dieser Nacht vertreibt die Dunkelheit aus den Herzen
Die Liturgie der Osternacht, dem ältesten Fest der Christen, ist das Herz und der Höhepunkt des gesamten Kirchenjahres – es ist die Feier des Lebens. Ihre Liturgie besteht aus vier Teilen – der Lichtfeier, dem Wortgottesdienst, der Tauffeier und der Eucharistiefeier. Die Lichtfeier beginnt außerhalb des Doms im Hof des Erzbischöflichen Palais, wo die Osterkerze am Osterfeuer entzündet und zum Dom getragen wird – mit dem Einzug in den Dom beginnt dann die Übertragung der Feier der Osternacht.
Während des Einzugs in den nicht beleuchteten Dom bleibt die Prozession dreimal stehen, und mit jedem Mal wird es etwas heller. Der Übergang vom Dunkel zum Licht, die Symbolik von Licht und Finsternis, fasst zusammen, was in der Osternacht gefeiert wird: Die Auferweckung Jesu von den Toten, durch die Licht und Hoffnung in die Welt kam.
Dies ist die Nacht...!
Die Osternachtfeier ist lang, sie schließt alles ein, was für die Glaubenden mit der Auferstehung Jesu verbunden ist. Gleich zu Beginn wird das Exsultet, das Osterlob, gesungen: „Frohlocket, ihr Chöre der Engel...“ Ausgehend vom Lobpreis über das Licht der Osterkerze, werden alle Momente miteingeschlossen, in denen Gott Licht und Rettung gebracht hat. Daran knüpfen auch die bis zu zehn Schriftlesungen an. In ihnen wird die gesamte Heilsgeschichte vergegenwärtigt und auf den Höhepunkt, die Auferstehung Jesu, hingeführt.
Vom Dunkel zum Licht
Zum Glorialied der Osternacht werden die Kerzen am Altar angezündet und die Glocken, die seit Gründonnerstag geschwiegen haben, läuten. Nach dem Evangelium und der Predigt rückt die Taufe in den Mittelpunkt der Liturgie. Alle Gläubigen sind aufgerufen sich bewusst zu machen, dass sie durch die Taufe als erneuerte Menschen vom Dunkel des Todes zum Licht des Lebens hinübergegangen sind. Vor diesem Hintergrund kann dann voller Freude das Glaubensbekenntnis gesprochen werden.
Osterfreude, die aus dem Dom hinausquillt
Die Eucharistiefeier ist der vierte Teil der Osternachtfeier, auf die schließlich der feierliche Ostersegen mit anschließender Speisensegnung folgt. Danach erklingt das Geläute der Pummerin und ruft die Osterfreude in die Wiener Nacht hinaus: Jesus ist auferstanden!
Was wir in der Osternacht feiern, wird auch in diesem Video erklärt: https://youtu.be/I4y-MwZD_5M
Musikalische Gestaltung
Umrahmt wird der Gottesdienst von festlicher Musik zur Osternacht, die vom Vokalensemble St. Stephan, den Wiener Dombläsern und Domorganist Ernst Wally unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer dargeboten wird.
Festliche Musik zur Osternacht
Weitere Werke
Gregorianik
Giovanni Pierluigi da Palestrina: Sicut cervus
Charles Wesley: Christ the lord is risen today
William Harris: This joyful eastertide
Max Eham: Gelobt sei Gott im höchsten Thron
Ensemble
Vokalensemble St. Stephan
Wiener Dombläser
Domorganist Ernst Wally
Leitung
Domkapellmeister Markus Landerer
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.