Der Palmsonntagsgottesdienst mit Palmweihe wird traditionell im Freien am Hartberger Hauptplatz gefeiert und beginnt mit dem Einzug der Apostelkinder und dem Jesusdarsteller auf dem Esel.
Heuer wird es dabei ein besonderes Comeback geben:
Ein schwerer Sturm beschädigte im Vorjahr das Turmkreuz der Hartberger Stadtpfarrkirche. Monatelang war die Kirche ohne ihr Wahrzeichen. Doch am Palmsonntag kehrt das Kreuz spektakulär auf den Kirchturm zurück. Tausende Menschen am Hartberger Hauptplatz und vor den Endgeräten können miterleben, wenn das Kreuz wieder - im wahrsten Sinn des Wortes - seine hohe Bedeutung erhält. Dann werden nicht nur die Palmzweige, sondern auch das Turmkreuz wieder Richtung Himmel zeigen.
Das Kreuz erinnert in der Karwoche an Jesu Leidensweg und an das Leid vieler Menschen heute. Seine Vergoldung steht für die Hoffnung und den Glanz der österlichen Botschaft.
Die Brass Big Band der Jugendkapelle Hartberg unter der Leitung von Mag. Herbert Monsberger wird den festlichen Open-Air Gottesdienst musikalisch sehr anspruchsvoll gestalten. Das Repertoire umfasst beispielsweise neben Kirchenliedern, wie „Wir bringen gläubig Brot und Wein“, christlichen Kinderliedern, wie „Hoch, hoch, hosanna“ auch Musicalsongs aus „Jesus Christ Superstar“. Vokal: Bernadette Heissenberger, Thomas Schleimer, Antonia Wilfinger.
Alle sind eingeladen, dieses besondere Comeback mitzufeiern!
versteht sich als lebendige Gemeinschaft, die in Offenheit und Solidarität den Weg mit und für die Menschen geht.
Die liturgische Öffnung zeigt sich in der Offenheit für vielfältige Spiritualität und lebensnah gestalteter Gottesdienste auch an ungewöhnlichen Orten, wie Fußballplatz, Disco, Freizeitzentrum u.a. Verständliche Sprache und vielfältige Musikstile schaffen emotionale Zugänge. Seit 15 Jahren werden die Gottesdienste jeden Sonn- und Feiertag vom ehrenamtlichen iGOD-Team gestreamt - www.igod.at
Der gute Besuch und hohe Einschaltquoten ermutigen den pastoral-liturgischen Weg weiter zu gehen.
Die römisch-katholische Pfarre Hartberg, gelegen in der Steiermark, Österreich, blickt auf eine lange und bedeutende Geschichte zurück. Die erste Kirche bestand schon im Jahre 862. Eine romanische Chorquadratkirche wurde 1122 erbaut und dem Hl. Martin geweiht. Im 12. Jh. erfolgte der Umbau zur dreischiffigen Pfeilerbasilika. Im 18. Jh. wurden die Seitenschiffe zugefügt. Die Fresken und das Altarbild stammen von Josef Adam Mölck. Der Hochaltar selbst wurde 1766 errichtet. Sehenswert ist eine gotische Pieta in der Stadtpfarrkirche und der romanische Karner. Die letzte Innenrenovierung mit Umgestaltung der Altarzone erfolgte 2021 und wurde am 20. Februar 2022 mit der Altarweihe des neuen Altares abgeschlossen.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.