Im südlichen Teil der Altstadt von Eisenstadt erhebt sich zwischen dem Domplatz und der St. Rochus-Straße mit dem Bischofshof der dem hl. Martin geweihte Eisenstädter Dom. Mit seinem markanten spätgotischen Außenbau und dem mächtigen Turm bildet er eine sakrale städtebauliche Dominante.
Die erste schriftlich erwähnte Vorgängerkirche des heutigen Domes war eine Kapelle, die in einer Urkunde von 1264 als „Capella Sancti Martini de minori Martin“ (Martinskapelle von Kleinmartinsdorf, heute Eisenstadt) aufscheint. Bei Grabungen in den 1950er Jahren konnten noch die Fundamente einer im 12./13. Jahrhundert entstandenen Kirche nachgewiesen werden.
Der Dom ist Kathedrale, also Bischofskirche, der jungen Diözese Eisenstadt, die erst 1960 gegründet wurde und bis dahin dem Kirchengebiet der ungarischen Diözesen Győr und Szombathely zugehörig war.
Bei dem heutigen Festgottesdienst feiert die „kleinste Großstadt Europas“, Eisenstadt, das 100. Jubiläum der Erhebung zur Landeshauptstadt.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.