Bei der Befreiungsfeier des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen am 11. Mai feiern der römisch-katholische Diözesanbischof Manfred Scheuer, Bischofsvikar Ioannis Nikolitsis und Bischof Michael Chalupka einen ökumenischen Gottesdienst.
Die Befreiung des ehemaligen Konzentrationslagers jährt sich heuer zum 80. Mal: „Im Konzentrationslager Mauthausen haben in einer Zeit der Gottlosigkeit Christen und Christinnen der verschiedenen Konfessionen gebetet, Seelsorge betrieben und das Evangelium für die Menschen und für die Welt hochgehalten“, sagt Bischof Chalupka. Daher sei ein ökumenischer Gottesdienst in Gedenken daran angemessen.
Es gehe auch darum, an die Verantwortung der Christinnen und Christen heute zu erinnern, und daran, dass diese Verbrechen damals geschehen sind. Predigen wird Bischof Chalupka, der bereits frühere Befreiungsfeiern gemeinsam mit Bischof Scheuer und Vertretern der Orthodoxie mit ökumenischen Gottesdiensten begangen hat.
Die musikalische Gestaltung hat „Musica Viva“ – Chor der Pfarre Mauthausen unter der Leitung von Alfred Hochedlinger inne.
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