Die Haydnkirche Eisenstadt ist eines der Wahrzeichen der burgenländischen Landeshauptstadt. Weithin sichtbar ist das am Oberberg gelegene Gotteshaus.
Im 16. Jh. von den Fürsten Esterhazy errichtet, ist die Pfarre seit über 300 Jahren nun durchgängig mit eigenen Probstpfarrern besetzt und ein lebendiger Ort des Glaubens. Einst als größte Kirche Westungarns geplant, ein Plan, der nie verwirklicht wurde, ist die Haydnkirche heute vor allem aus zwei Gründen bekannt: Wegen des Kalvarienbergs mit dem ganz besonderen Kreuzweg und wegen Joseph Haydn, der in der Kirche seine letzte Ruhestätte gefunden hat.
Der Kalvarienberg wiederum stellt auf eindrucksvolle Weise den Leidensweg Christi dar. In zwanzig, statt der sonst üblichen vierzehn, Stationen führen ausdrucksstarke, beeindruckende Holzfiguren durch das Leiden und Sterben Jesu Christi. Einst als 8. Weltwunder bezeichnet, ist der Kalvarienberg auch heute noch ein Magnet für Besucher*innen und Pilger*innen aus nah und fern. Durch das große Engagement vieler konnte der Kalvarienberg in den vergangenen Jahren um insgesamt 1,6 Mio. Euro umfassend saniert und damit auch für künftige Generationen bewahrt werden.
Unsere Pfarre ist geprägt vom Miteinander, von einer großen Zusammengehörigkeit und ist ein Ort des lebendigen Glaubens.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.