„Schöpfung bewahren in der Großstadt“
Mit der Gemeinde feiert Pfarrer Thomas Hennefeld und sein Team. Die musikalische Gestaltung liegt bei Landeskantor Matthias Krampe.
„Im Gottesdienst loben und danken wir Gott für seine Schöpfung. Thema ist aber auch die bedrohte und ausgebeutete Schöpfung, die dem Menschen zum Verhängnis werden kann, weil wir unsere Lebensgrundlagen zerstören“, sagt Ortspfarrer Thomas Hennefeld.
„Es hilft weder, die Klimakatastrophe kleinzureden, noch den Kopf in den Sand zu stecken. Gott hat uns den Auftrag gegeben, unsere Welt aktiv zu gestalten. Das können wir im Kleinen, auch in unserem Garten.“ Die Pfarrgemeinde hat Übung darin, denn „mehr Lebensqualität heißt auch kreativ zu sein und Leben im kleinen und eigenen Bereich zu fördern durch mehr Grün, Bienenhotels, achtsamen Umgang mit Ressourcen. Dazu braucht es Einsicht, Umkehr und Handeln.“
Dem Pfarrer geht es dabei nicht in erster Linie um Verbote und Verzicht, „sondern um eine neue und bessere Lebensqualität“.
Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.