ist ein römisch-katholisches Kloster der Augustiner-Chorherren. Im unteren Traisental wirkt es seit mehr als 900 Jahren als spirituelles und gemeinschaftliches Zentrum.
Das Haus steht Menschen offen, es gibt viele Begegnungen: Die großen Gottesdienste des Kirchenjahres werden besonders gestaltet und von vielen Menschen aus nah und fern mitgefeiert.
Die Stiftskirche, die gleichzeitig Pfarrkirche ist, wurde im Jahr 1785 geweiht. Das jährliche Gedächtnis an diesem Tag wird seit geraumer Zeit in Verbindung mit dem „Festival Musica Sacra“ begangen.
Mit Johann Adam Scheibl widmet sich der Motettenchor einem Komponisten mit zahlreichen Verbindungen zu Herzogenburg und den Augustiner-Chorherren. Er war der letzte Kapellmeister des Chorherrenstiftes St. Pölten und ein guter Freund und Trauzeuge des Malers Daniel Gran, der auch das Altarbild der Herzogenburger Stiftskirche gemalt hat. Die Missa brevis entstammt einer Abschrift von 1759 aus dem Archiv des Bistums Passau und erfährt mit dieser Rundfunkmesse seine Erstausstrahlung.
Johann Adam Scheibl (1710-1773): Missa Brevis in D-Dur
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.