„Schäme dich nicht für deinen Glauben“
Wie eine Flamme, die mal kraftvoll brennt und ein anderes Mal fast erlischt - so erleben viele ihren Glauben. Nicht immer fällt es leicht, offen über den Glauben zu sprechen - manchmal stellen sich Scham oder Angst zwischen uns und das Vertrauen. Doch das Wort des Apostels Paulus ermutigt uns: „Entfache die Gnade Gottes wieder!“
In dieser Wortgottesfeier geht es darum, dem eigenen Glauben neu Stimme zu geben – in der Gewissheit, dass Gott uns nicht den Geist der Verzagtheit geschenkt hat, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
Musik, die berührt
Die musikalische Gestaltung übernehmen Nikolaus Pesl und Christiane Ortner-Schulz gemeinsam mit Clara Werner, Alexander Kain und Thomas Backnecht. Klavier, Gitarre, Percussion - und besonders das Cello mit seinen warmen Soli - schaffen Momente, die Herz und Seele ansprechen. Auch der Gesang wird dabei zu einem Symbol für die persönliche Stimme des Glaubens. Bekannte Lieder wie „Mach meine Liebe stark“ oder „Atem Gottes“ laden zum Mitsingen ein, während stille Instrumentalpassagen Raum zum Nachdenken und Beten eröffnen.
Vorstehung
Andrea Lentner ist Religionspädagogin, Kirchenmusikerin, Mutter von zwei Kindern und seit 2014 Pastoralassistentin in der Pfarre Deutsch-Wagram. Die Feier ist geprägt von ihren persönlichen Erfahrungen: dass Glaube auch dann trägt, wenn er brüchig wird, wenn Fragen bleiben oder Hoffnung neu entzündet werden muss. Sie bringt hierbei aber nicht nur ihre Worte, sondern auch ihre eigene Musik ein und macht so ein Stück von sich selbst spürbar.
Geschichten aus dem Alltag, Zeugnisse von Mitfeiernden und die Kraft der Musik verweben sich zu einer Feier, die Mut macht, die eigene Glaubensflamme nicht zu verstecken, sondern leuchten zu lassen.
Auch Sie zu Hause sind eingeladen, aktiv mitzufeiern - indem Sie die Bibel zur Hand nehmen, eigene Fürbitten formulieren oder bei den Liedern miteinstimmen.
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Was hat Sie besonders berührt? Was könnte man verbessern? Schreiben Sie uns an gottesdienst@edw.or.at
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.