ist die Kathedralkirche der Diözese Graz-Seckau, Kapitelkirche des Domkapitels von Graz-Seckau und Pfarrkirche der Pfarre Graz-Dom zum hl. Ägydius.
Friedrich III. veranlasste 1438 einen völligen Neubau der 1174 erstmals urkundlich genannten und dem hl. Ägydius geweihten Pfarrkirche. Als Baumeister der um 1464 vollendeten Kirche wird Hans Niesenberger vermutet. 1577 übergab Erzherzog Karl II. die Ägydiuskirche dem Jesuitenorden, seit 1786 ist sie Kathedralkirche der Diözese Graz-Seckau. Barocke Anbauten haben das mittelalterliche Erscheinungsbild der Domkirche verändert, der Innenbau hat jedoch im Wesentlichen seinen spätgotischen Raumeindruck bewahrt.
Zur Domgemeinde zählen Menschen aus der ganzen Stadt und dem ganzen Land. Der Dom ist Mittelpunkt der sogenannten Grazer Stadtkrone, zu der das Mausoleum Kaiser Ferdinands II.; die Burg (heute Sitz der Landesregierung); die Alte Universität und das ehemalige Jesuitenkolleg (heute Priesterseminar) gehören.
Es werden Auszüge aus der "Messe solenelle (op. 16)" in cis-Moll von Louis Vierne zu hören sein. Des Weiteren das "O salutaris hostia" von Camille Saint-Säens und Lieder aus dem Gotteslob:
Es musiziert der Domchor Graz unter der Leitung von Domkapellmeisterin MMag. Melissa Dermastia. An der Orgel spielt Domorganist Mag. Christian Iwan.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.