"Sie hat anderen Hoffnung gegeben, weil sie geliebt hat", sagt Pfarrer Stefan Ulz über die hl. Elisabeth von Thüringen – am Welttag der Armen, der in Österreich auch Elisabethsonntag ist.
Ein Wollfaden zieht sich durch die Kirche, daran befestigt sind Zettel der Gemeindemitglieder mit der Frage: "Was gibt mir Hoffnung?" Eine der Antworten: "Liebe". Dieses Symbol lädt zur Reflexion ein und verbindet die Gedanken der Gemeinde sichtbar miteinander.
Die Gemeinde gehört zum Seelsorgeraum Graz Südost und stellt im Heiligen Jahr 2025 die Frage: "Was macht mich zur Pilgerin oder zum Pilger der Hoffnung?"
blickt auf eine lange Geschichte von zirka 800 Jahren zurück. Sie liegt im Südosten von Graz und bildet gemeinsam mit den Pfarren Graz-Liebenau St. Paul, Graz-Süd "Christus der Auferstandene", St. Christoph in Thondorf sowie mit den Gemeinden Messendorf, Autal und Hohenrain seit September 2019 den "Seelsorgeraum Graz-Südost" (www.graz-suedost.at).
Sie ist geprägt von einer großen Lebendigkeit und Vielfalt an Charismen. Besondere Schwerpunkte sind Kinder- und Jugendpastoral, soziales Engagement, Mission und die Pflege einer schönen Liturgie mit unterschiedlichen musikalischen Gruppen vom Kirchenchor über die Jugendband, die Kinder sowie eine gemischte Schola.
Nach der nötigen Kirchenrenovierung außen und innen in diesem und dem kommenden Jahr wird als größeres pastorales wie bauliches Projekt eine Gedenk- und Gedächtnisstätte für Angehörige von Sternenkindern am Ortsfriedhof St. Peter realisiert, welche zu Allerheiligen 2027 eingeweiht werden soll.
Ein großer Schatz sind die vielen ehrenamtlich tätigen Gläubigen, die sich für den Aufbau des Reiches Gottes engagieren.