Am zweiten Adventsonntag lädt die Pfarre Gallbrunn im Bezirk Bruck an der Leitha alle Hörerinnen und Hörer ein, gemeinsam mit der Kirchengemeinde in die Zeit der Erwartung, der Stille und der Hoffnung einzutauchen. Die Pfarre Gallbrunn gehört zum Pfarrverband „Salvatorianer-Pfarren“, dem auch die Pfarren Margarethen/Moos, Sarasdorf, Stixneusiedl und Trautmannsdorf/Leitha angehören.
Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert
Die Kirche, ein barockes Saalgebäude mit eingezogenem Chor, liegt markant auf einer kleinen Anhöhe am westlichen Ortsrand. Der dreigeschoßige Westturm mit Spitzhelm, das schlichte Äußere und der ummauerte Friedhof verleihen dem Kirchenensemble ein traditionsreiches und ruhiges Ambiente. Im Inneren beeindruckt das Stichkappentonnengewölbe, getragen von harmonisch eingefügten Gurtbögen, sowie die hölzerne Westempore auf gusseisernen Säulen. Der klassizistische Hochaltar mit dem Bild des heiligen Florian bildet den liturgischen Mittelpunkt des Raumes.
Hoffnung und Erwartung
Pfarrer Konwerski wird in seiner Predigt auf die Schriftlesungen des zweiten Adventssonntags eingehen, die die Hoffnung und Erwartung des Advents zum Inhalt haben.
Die Lesung aus dem Buch Jesaja stellt die Vision eines neuen Anfangs vor: Aus dem Stamm Isais wächst ein Reis hervor, auf dem der Geist Gottes ruht – ein Bild für Gerechtigkeit, Weisheit und Frieden, das Generationen von Gläubigen Hoffnung schenkt.
In der zweiten Lesung aus dem Römerbrief wird die Bedeutung von Ausdauer, Ermutigung und Einmütigkeit betont. Der Text hebt hervor, wie die Heilige Schrift Trost und Orientierung gibt und Menschen dazu befähigt, einander anzunehmen und gemeinsame Wege des Glaubens zu gehen.
Das Tagesevangelium führt in die Wüste zu Johannes dem Täufer, der mit eindringlichen Worten zur Umkehr aufruft und die Ankunft des Messias ankündigt. Seine Stimme verbindet Erneuerung, Erwartung und die Herausforderung, den eigenen Lebensweg zu überdenken.
Chorgesang mit Gitarre und Akkordeon
Für die musikalische Gestaltung sorgt der Chor „Chorisma“, begleitet von Gitarre und Akkordeon. Die Verbindung aus Chorklang und den warmen, volkstümlich-intimen Klangfarben der beiden Instrumente schafft eine feierliche Umgebung, die die adventlichen Texte und Stimmungen unterstreicht.
Einschalten lohnt sich: Die biblische Frohbotschaft und die stimmungsvolle Musik lassen die adventliche Atmosphäre auch über das Radio erspüren!
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.