„Wenn wir mit einem Schauferl ein Loch graben, dann ist in der Erde wenig zu bemerken. Im Glücksfall ein Regenwurm“, sagt Pfarrerin Marianne Pratl-Zebinger, die bei dem TV-Gottesdienst „Erd-fest“ predigen wird. Die Erde gehöre zu den größten Wundern, „das sage ich nicht, weil ich so fromm bin (das auch!), sondern weil ich mich so gern von Gartenzeitschriften mit biologischen Fakten versorgen lasse, die mir das Wunder immer unfassbarer erscheinen lassen“.
Auch Ortspfarrerin Sieglinde Pfänder, die den Gottesdienst gemeinsam mit Pfarrerin Pratl-Zebinger und Team feiern wird, betont, dass „uns mit der Erde etwas Kostbares geschenkt und gleichzeitig zur Bewahrung und Fürsorge anvertraut ist“. Wir seien „hineingewoben in die Verantwortung, diese Welt für die Menschen zu bewahren, die nach uns kommen“.
Die musikalische Gesamtleitung hat Landeskantor Matthias Krampe. Die musikalische Gestaltung kommt vom Projekt „ProPOP“, verantwortlich sind hier Alwin Miller und Lukas Böhm. Mit dabei sind TeilnehmerInnen der Werkwoche für Kirchenmusik. An der Orgel ist der burgenländische Diözesankantor Christiaan van de Woestijne.
Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.
