und um Gesundheit und Wohlergehen für meine Familie
Die Pfarrkirche z. Kreuzauffindung steht inmitten einer Befestigungsanlage am Westende von Wulkaprodersdorf. Die Pfarrkirche gehört zum Dekanat Trausdorf und steht unter Denkmalschutz.
Erstmals wurde die Kirche im 14. Jahrhundert (1337) urkundlich genannt. Ein Kirchenneubau wurde 1642 geweiht und 1683 im Türkenkrieg verwüstet und 1713 renoviert. Der Turm wurde 1801 erbaut und 1866 nach einem Brand renoviert. Die Kirche wurde 1960 innen und 1973 außen restauriert. 1978/1979 war eine Innenrestaurierung mit zahlreichen Veränderungen.
Die frühbarocke Kirche hat einen in die Nordhälfte der westlichen Giebelfassade eingebundenen Turm, am Turm am Obergeschoß steht die Inschrift Renovata 1924. Der Turm trägt einen steinernen Spitzhelm mit Vasen und Kreuzblume. Am rechten Teil der Fassade ist eine Vorhalle auf kannelierten Säulen mit der Inschrift 1630. Am Kirchenschiff sind beidseits zweigeschoßige Sakristeianbauten. Der Chor mit einem Dreiachtelschluss hat einfach abgetreppte Strebepfeiler mit Volutenabschluss. An der nördlichen Portalvorhalle ist die Bauinschrift 1630. Es gibt zwei Priestergrabsteine an der Apsisaußenwand mit 1799 und 1833.
KN = Kruh Nebeski (Gebet- und Gesangsbuch der Burgenländischen Kroaten)
Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.