„Die Seligpreisungen Jesu sind Worte, die Hoffnung schenken“ sagt Bischof Michael Chalupka, der den Radio- und TV-Gottesdienst am heurigen Reformationstag, 31. Oktober, feiert. „Denn Jesu Worte wollen den Menschen Hoffnung schenken, die am Rand stehen: Es sind die Leidtragenden und die Hungernden. Zugleich richten sich Jesu Worte an alle, denn Frieden geht uns alle an und Gerechtigkeit auch.“ Diese Worte träfen gerade in Zeiten multipler Krisen wie Krieg oder die Klimakrise mitten ins Zentrum, so der Bischof. Die Botschaft des Reformationstages sei hier sehr passend, denn den Reformatoren war ihre Suche nach dem Wort Gottes und der Hoffnung daraus untrennbar verbunden mit der Suche nach sozialer Gerechtigkeit.“ Das habe zur Reformationszeit Konsequenzen gehabt und das müsse auch heute Konsequenzen haben. So predigt der Bischof auch darüber, was es heißt, seine Hoffnung auf Gott zu begründen und dies „Wirklichkeit werden zu lassen im Leben.“
Musikalisch wird der Gottesdienst ein Hochgenuss: Es singt der Chor des Instituts für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien unter Leitung von Christiane Büttig. Dargebracht werden Stücke von Georg Philipp Telemann, Felix Mendelssohn Bartholdy und Arvo Pärt.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.