Die Pfarre Neckenmarkt und ihre Pfarrkirche zum Heiligen Geist
Neckenmarkt liegt im Herzen des Blaufränkischlandes im Mittelburgenland an der ungarischen Grenze. Die Marktgemeinde hat ca. 1800 Einwohner:innen und ist seit Jahrhunderten eng mit dem Weinbau verbunden. Neckenmarkt bildet mit der Pfarre Deutschkreutz einen Pfarrverband. Seelsorger der beiden Pfarren ist Kreisdechant Dr. Nikolas O. Abazie. Neben einer lebendigen Pfarrgemeinschaft zeichnen Traditionsbewusstsein, Zusammenhalt und ein reges Vereinsleben die Pfarre aus. Besonders stolz ist die Pfarre auf eine Vielzahl von Chören und kirchlichen Singgemeinschaften. Zum Beispiel auf den Gemischten Kirchenchor, den Begräbnischor, die Familiengruppe, den Emmaus-Chor und den Benediktus-Chor. Bereits im Kindergarten verbindet die Kleinsten das gemeinsame Singen bei der Herbergssuche, dem Krippenspiel und auch die Volksschüler dürfen ihre gesanglichen Talente u.a. beim Erntedankfest, der Adventkranzsegnung und der Erstkommunion zeigen.
Die Pfarrkirche zum Heiligen Geist wurde 1646 erbaut. Im 16. und 17. Jahrhundert folgten zwei weitere wichtige Bauphasen. Eine größere Renovierung wurde noch vor dem Ersten Weltkrieg durchgeführt. Damals wurde auch der neugotische Hochaltar errichtet und Teile der Inneneinrichtung erneuert. Aktuell erfolgt eine Innensanierung des Kirchenraums mit Restaurierung der beiden hochbarocken Rankenaltäre, seltene Beispiele ihrer Art im Burgenland, und der Kreuzwegbilder. Die Pfarrkirche steht unter Denkmalschutz.
Musik und Liturgie
1. Lesung: Mal 1,14b – 2,2b.8-10
Mitwirkende
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.