St. Lorenzen im Lesachtal, auf einem Sonnenplateau in 1.128 Meter Höhe inmitten grüner Wiesenflächen gelegen, ist die größte geschlossene Ortschaft des Lesachtales.
Die Pfarre St. Lorenzen gehört zum Dekanat Kötschach und zählt rund 370 Katholikinnen und Katholiken. Erhöht am nördlichen Ortsrand steht die 1374 erstmals genannte Pfarrkirche mit spätgotischem Erscheinungsbild. Die ursprünglich romanische Kirche wurde durch eine vermutlich etwas kleinere gotische ersetzt, die 1485 geweiht wurde. Der mächtige Nordturm mit Spitzgiebelhelm ist weithin sichtbar. Im Inneren der Kirche befinden sich Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jh. Besonders hervorzuheben ist das Weltgerichtsfresko mit Christus in der Mandorla aus dem beginnenden 16. Jh., bei dem in der Literatur auf ikonographische Parallelen zum Millstatter Weltgerichtsfresko von Urban Gortschacher (* um 1485; † nach 1530) verwiesen wird.
Musikalisch gestaltet wird die heilige Messe vom Kirchenchor St. Lorenzen (Ltg.: Michael Lexer) und Mag. Sabine Lungenschmid an der Orgel. Zur Aufführung kommen u. a. Teile aus der „Missa in honorem Sanctae Caeciliae“ von Josef Gruber.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.