8. Dezember 2022
Eucharistiefeier live aus dem Dom zu Salzburg
Musikalische Klänge
Die Adventzeit ist ruhig, im Dom zu Salzburg bereitet sich in dieser Zeit alles auf die Geburt Jesu vor. "Die Musik ist ein wichtiger Bestandteil der Liturgie", sagt Domkapellmeisterin Andrea Fournier. In der sonst stillen Adventzeit sticht der 8. Dezember besonders hervor. "Am 8. Dezember feiern wir ein Hochfest, da wird auch ein Gloria gesungen und deshalb haben wir eine feierliche Messe gewählt", so Fournier. "Wir haben uns für W. A. Mozarts Missa solemnis KV 337 entschieden. So können wir das Hochfest mit dieser Messe unterstreichen. Zur Gabenbereitung erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer ein Marienstück von Joseph Messner."
Im Anschluss an den Gottesdienst (11.20 bis 12.00 Uhr) besteht die Möglichkeit zur telefonischen Kontaktaufnahme mit Generalvikar Dompfarrer Roland Rasser: +43 (0)662 / 8047 / 7955.
Kontakt
Dompfarre Salzburg
Kapitelplatz 7
5020 Salzburg
Tel.: +43 (0)662 / 8047-0
Musik zum Gottesdienst
Vorsteher des Gottesdienstes: Erzbischof Dr. Franz Lackner
Chor/Musikgruppen: Domchor + Jugendkantorei
SolistInnen: Solisten und Instrumentalisten der Dommusik
Musikalische Leiterin: Domkapellmeisterin Andrea Fournier
Organistin: Domorganistin Judith Trifellner-Spalt
Musikalischer Schwerpunkt:
W. A. Mozart (1756-1791): Missa solemnis KV 337
- Einzug/Eröffnungslied: "Sagt an, wer ist doch diese" (GL 531,1-3, dazwischen Eröffnungsverse)
- Bußakt und Kyrie: aus der Messe
- Gloria: aus der Messe
- Antwortpsalm: "Jubelt, ihr Lande, dem Herrn" (GL 55/1)
- Halleluja: GL 174/3
- Glaubensbekenntnis: GL 178/1
- Gabenbereitung: Joseph Messner "Beata es virgo Maria"
- Sanctus/Benedictus: aus der Messe
- Vater unser
- Agnus Dei: gesprochen
- Kommunion: Agnus Dei aus der Messe
- Danklied: "Den Herren will ich loben" (GL 395)
- Auszug: Orgel
Der Dom zu Salzburg
Der Dom von Salzburg beherrscht mit seiner markanten, zweitürmigen Fassade und dem mächtigen Baukörper das Bild der Altstadt von Salzburg. Die barocken Plätze, die ihn umgeben, formen eine einzigartige Bühne, die von den Festspielen genutzt und von der UNESCO als Weltkulturerbe gewürdigt wird. Der Grundstein des bestehenden barocken Doms wurde 1614 gelegt. 1628 wurde der Dom geweiht, doch erst rund vierzig Jahre später waren die Türme und auch die umgebenden Plätze vollendet. Der barocke Bau beeindruckt durch seine klaren Formen, den einheitlichen Dekor und die leuchtende Fassade aus heimischem Marmor. Sein Architekt, Santino Solari, schuf den bedeutendsten Kirchenbau jener Zeit nördlich der Alpen, der die Architektur in ganz Österreich und Süddeutschland beeinflussen sollte.
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