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Inhalt:

Osternacht Familien - Lesejahr A

Ostern in der Familie

Zuhause in der Osternacht (Lesejahr A) in der Familie Gottesdienst feiern.

Das Kreuz ist das Symbol des Christentums schlechthin. Am Konzil von Ephesus (431 n. Chr.) wurde das Kreuz offiziell Symbol für das Christentum. Für Christen ist das Kreuz Zeichen unserer Zugehörigkeit zu Jesus und der Liebe Gottes zu den Menschen. D

gottesdienst als pdF (Einzelseiten)       

 

 

 

Gottesdienst zuhause feiern

 

 

 

 

Was Ihr vorbereiten könnt:

 

  • Suchen Sie sich in Ihrem Zuhause einen Platz zum Feiern des Haus-Gottesdienstes, wo sie sich wohl fühlen: beim Esstisch, im Wohnzimmer, auf ihrem Lieblingsplatz.
  • Zünden Sie eine Kerze an.
  • Legen Sie sich Symbole zurecht, die Ihnen helfen, vor Gott zu sein und zu beten, etwa ein Kreuz oder ein Bild, eine Kinderbibel, o.ä.
  • Wenn Sie mehrere Personen sind, teilen Sie sich die Aufgaben im Gottesdienst auf. Wer kann gut lesen und wer gut singen oder musizieren?
  • Wichtige Gegenstände:
    • Feuerschale im Freien – wenn möglich
    • 1 große (Familien-) Kerze – kleine Kerzen für alle (z.B. Teelichter in Gläsern)
    • Steine, die wir am Karsamstag gesammelt haben; sie liegen auf einem farbigen Tuch oder über einem Regenbogen oder einer großen Ostersonne, die die Kinder auf einen Blatt Papier gemalt haben
    • Evtl. das Ostergras, das in den Tagen davor gesät wurde
    • Brot, Ostereier, Osterlamm; Wein, Saft und Wasser – die Speisen von der Speisensegnung
    • Lieder, Musikinstrumente (wenn vorhanden) – Sie können die Liedtexte auch sprechen.
    • Die Lieder können unter https://dli.institute/wp/aufnahmen-der-lieder-aus-dem-gotteslob-stammteil/ zum Mitsingen oder Mithören heruntergeladen werden.
    • Bitte wählen Sie aus, was für Sie stimmig ist – weniger ist manchmal mehr!

 


 

Wie Ihr den Netzwerk-Gottesdienst feiert:

 

 

ZU BEGINN

 

Alle versammeln sich bei Anbruch der Dunkelheit im Garten / auf dem Balkon und halten die nicht brennende Kerzen in den Händen. An geeigneter Stelle ist Holz für ein kleines Feuer vorbereitet.

Wenn dies nicht möglich ist, treffen wir uns im dunklen Wohnzimmer oder in der Küche.

 

 

Kind: Warum ist dieser Abend so ganz anders als alle anderen Abende?

 

Eltern: Diese Nacht ist eine besondere Nacht, die Osternacht. Wir werden hören, dass Gott uns liebt und immer bei uns ist. Gott will, dass wir leben und dass wir uns freuen. Dafür danken wir heute Gott.

 

Eltern: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.“

 

Ein Elternteil  entzündet das Feuer (bzw. die Osterkerze, wenn kein Feuer möglich ist)

 

Eltern: „Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis, und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht.“

 

 

Wenn Ihr wollt, könnt Ihr hier ein Lied singen.

GL 856 „Du bist das Licht der Welt“

 

 


 

SEGENSBITTE ÜBER DAS LICHT

 

Eltern: Guter Gott, wir danken dir, denn du hast das Licht erschaffen, das die Finsternis erhellt. Du bist das Licht, das den Menschen und der ganzen Schöpfung leuchtet. Segne dieses Feuer, das mit seinem Licht diese Nacht hell werden lässt und das Schwere und Traurige in dieser Welt und in unseren Herzen erhellt. AMEN

 

Die Eltern zünden am Feuer die Osterkerze an, an dieser dürfen alle ihre mitgebrachte Kerze entzünden.

Zu jeder Kerze können wir für jemanden beten:

z.B.: für Oma und Opa, die heute nicht mit bei uns sein können

für alle im Altenheimen, die keinen Besuch von ihren Verwandten erhalten können;

für alle Erkrankten, damit sie wieder gesund zu werden;

für alle Einsatzkräfte, die in diesen Tagen ganz viel arbeiten müssen;

für die Ärzte und Pflegekräfte, die sich um die kranken Menschen kümmern;

für alle, die keine Arbeit haben, weil ihr Betrieb geschlossen ist;

für all jene, die unter der Einsamkeit der Isolation leiden;

 

Wir gehen mit den brennenden Kerzen zurück in die Wohnung und stellen sie auf den Tisch zum Steinhaufen.

 

Eltern: Wir sind ein Teil dieser Schöpfung und gehören zu Gott dazu. Wir sind miteinander und mit Gott verbunden, wir sind für uns, füreinander und für diese Welt verantwortlich. Darüber freuen wir uns und singen dir Gott zum Dank und Lob!

 

 

Wenn Ihr wollt, könnt Ihr hier ein Lied singen.

GL 386 „Laudate omnes gentes“

 

 


 

 

AUF GOTTES WORT HÖREN

 

 

Wenn Ihr wollt, könnt Ihr hier ein Lied singen.

 

GL 174 "Halleluja"

GL 322 "Halleluja"

 

 

 

 

Aus dem Evangelium nach Lukas 24,1-12

Eltern: Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab. Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht.

Und es geschah, während sie darüber ratlos waren, siehe, da traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.

Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab zurück und berichteten das alles den Elf und allen Übrigen. Es waren Maria von Magdala, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, und die übrigen Frauen mit ihnen. Sie erzählten es den Aposteln. Doch die Apostel hielten diese Reden für Geschwätz und glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden. Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war.

 

Oder Sie lesen die Stelle aus der Kinderbibel, die Sie zu Hause haben, vor.

 


 

 

EURE GANZ PERSÖNLICHE PREDIGT

 

In der Osternacht ist ein Wunder geschehen. Jesus war tot und ist wieder lebendig geworden.

Erleben wir in unserem Leben auch solche Wunder?

Kann bei uns auch etwas, was dunkel ist, wieder hell werden?

Kann aus Trauer wieder Freude werden?

Welche Steine müssen weggeräumt werden, damit Wunder geschehen können?

 

Für jeden Gedanken kann ein Familienmitglied einen Stein wegnehmen, so dass am Ende das farbige Tuch / der Regenbogen /  die gelbe Sonne zum Vorschein kommt.

 

 

Wenn Ihr wollt, könnt Ihr hier ein Lied singen.

GL 318 „Christus ist erstanden“

 


 

BITTE UM DEN SEGEN GOTTES

 

Eltern: Lebendiger Gott, segne und behüte uns.

Sei du mit uns auf dem Weg und trage uns in deiner Liebe.

Stärke uns, wenn wir traurig sind oder Angst haben.

Dass Jesus lebt macht uns stark und mutig.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

gemeinsam: Amen.

 

oder

 

 

Der Gottesdienst kann auch mit dem Kreuzeichenlied

„Ich denke an dich (Kreuzzeichen auf der Stirn),

ich erzähle von dir (Kreuzzeichen auf dem Mund),

ich spüre, du bist bei mir (Kreuzzeichen auf dem Herzen)“ abgeschlossen werden.

 


Miteinander essen

 

Die Kinder helfen, die Speisen und Getränke herzurichten. Wo es üblich ist, können die Kinder ihre Osternester suchen. Miteinander feiern wir Ostern!

 

 

Tipp

 

Das farbige Tuch bzw. das Bild mit dem Regenbogen oder der gelben Sonne kann in ein großes Fenster oder an die Haustüre gehängt werden – so bleibt Ostern noch lange bei Ihnen zuhause sichtbar.

 

 

Impressum:

Hrsg.: ARGE Liturgie (Geschäftsführender Leiter: Mag. Martin Sindelar, Wien) unter Mitarbeit der Liturgischen Institute in Freiburg/Schweiz und Trier/Deutschland, www.netzwerk-gottesdienst.at; netzwerk.gottesdienst@edw.or.at.

Verfasserin: Mag. Matthias Nägele, Liturgiereferent der Diözese Feldkirch. Dankenswerterweise wurde dafür ein Vorschlag von Christoph Enzinger aus der Pfarre Katsdorf (OÖ) zur Verfügung gestellt.

Die Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet erteilte für die aus diesen Büchern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebiets approbierten revidierten Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (2016). © 2021 staeko.net; Grafiken: wwgrafik.at.

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